Bratschi AG vs. Inside Paradeplatz: Worum es geht
Die Zürcher Anwaltskanzlei Bratschi AG vertritt die Credit Suisse in einer Klage gegen den Finanzblog Inside Paradeplatz (IP). Die Bank wirft IP vor, sie in rund 50 Artikeln und 200 Kommentaren zwischen Juli und Oktober 2022 widerrechtlich verunglimpft zu haben.
Die Klage, eingereicht im Dezember 2022 beim Handelsgericht Zürich, umfasst über 260 Seiten. Gefordert werden u. a. die Löschung der kritisierten Inhalte, die Herausgabe der Blog-Einnahmen seit der Veröffentlichung und 5 % Zins – Streitwert rund CHF 300’000.
Laut Bratschi-Anwälten überschreite IP die Grenzen des Journalismus und betreibe „Skandalisierung“ und „Desavouierung“. Der Fall gilt als Symbol für den Konflikt zwischen Medienfreiheit und Reputationsschutz im Schweizer Finanzplatz.
Auf Inside Paradeplatz: „Bratschi = Restpostenleute“
Kein Zufall. Die Bratschi-Kanzlei-Bruderschaft ist im Juristenzirkel sowieso schon längst abgeschrieben.
Wer rumgeht mit fragwürdigen Mandaten wird ignoriert von der Branche.Daher muss die Kanzlei selbst solche billigen Mandate annehmen wie eine Wischiwaschiklage mit Reputationsrisiko, mit nur über 300k gegen den Einzelblog IP.
Bratschi RAs Ihr waschechten Schlafkappen, schliesst die Kanzlei endlich